Bilder: Rudi Gruber
Erfreut zeigte sich bei der Jahreshauptversammlung des FC Edelsfeld Vorsitzender Manfred Pirner über die Mitgliederzahl, die wiederum auf nunmehr 814 Sportler gesteigert werden konnte. Es war sicherlich das Kinderturnen maßgeblich beteiligt, da 73 Mitglieder bis 5 Jahren und 116 von 5 bis 13 Jahren dabei sind. Gottseidank ist im Vereinsleben wieder eine gewisse Normalität eingekehrt, so Pirner.
Im Bereich Fußball kann auf eine sehr erfolgreiche Zeit bei den Damen und Herren zurückgeblickt werden. Viele Jugendliche aber auch Senioren konnten für den Sport begeistert werden. Sehr gute Arbeit mit entsprechenden Erfolgen gab es im Damenbereich und den Jugendmannschaften.
Hahnenkammlauf, Landkreislauf und weitere Laufereignisse machten viele Damen und manchen Herren stolz mit ihren Ergebnissen. Im gesellschaftlichen Bereich konnte sowohl das Alte Herren Fest, das Zwickelfest und das Herbstfest stattfinden. Auch der Kinder- oder Weiberfasching war wieder bestens angenommen worden.
Größere bauliche Maßnahmen fanden 2024 nicht statt. Lediglich eine neue Theke im Vereinsheim gab es. Ein Defibrillator ist eine deutliche Aufwertung. Der Aufwand für Strom und Wasser wird hoffentlich im laufenden Jahr sich reduzieren.
Ein Problem stellt zur Zeit der Mangel an Trainern und Schiedsrichtern dar. Zu den jeweiligen Sparten der Spartenleiter ergänzte Pirner nach einige Besonderheiten dazu. Leider ist im Bereich Kegeln der Zuspruch sehr gering. Für die Abteilungen, der Gymnastikgruppen und der Laufmannschaften können die gezeigten Leistungen nicht immer in Tabellen erfasst werden. Trotzdem sind sie enorm wertvoll für die Beteiligten, für den Verein und auch für die Gesellschaft. Ob es um körperliche und sportliche Betätigung für ältere Semester geht, um Bewegung und das Wecken von Interesse am Sport bei den ganz Kleinen oder um den sportlichen Wettkampf wie etwa beim Landkreislauf.
Die finanziellen Aspekte des FC Edelsfeld betrachtete der stv. Kassier Hans-Jürgen Strehl. Die Kassenprüfung zu den gesicherten Finanzen brachte die einstimmige Entlastung aller Mitglieder. Bei seinen Grußworten des Bürgermeisters kam der Stolz zum Ausdruck. Größter Verein in der Gemeinde und viele Erfolge mit den nicht selbstverständlichen Ehrenämtern bringen ihn über alle Hürden.
Dann gab es noch Ehrungen für 50 und 60jährige Vereinsmitgliedschaften. Dies wird es in den kommenden Jahren jeweils bei diesen Versammlungen geben.
Zum Abschluss der Jahresversammlung wünscht des gesamt Vorstandschaft Gesundheit und eine verletzungsfreie Zeit. Die Sanierung des A-Platzes oder kleine bauliche Maßnahmen stehen in 2025 an. Viele Gönner des Vereins sowie Zuschauer gewährleisten ein Hauptaugenmerk auf die Nachwuchsarbeit zu legen.
Text u. Bild: Rudi Gruber